Die Rolle von Geogittern beim Umgang mit schwachen Fundamenten spiegelt sich hauptsächlich in zwei Aspekten wider: erstens in der Verbesserung der Tragfähigkeit des Fundaments, der Reduzierung von Setzungen und der Erhöhung der Fundamentstabilität; Die zweite besteht darin, die Integrität und Kontinuität des Bodens zu verbessern und ungleichmäßige Setzungen effektiv zu kontrollieren.
Die Maschenstruktur des Geogitters weist eine verstärkende Wirkung auf, die sich in der Formschlusskraft und der Einbettungskraft zwischen dem Geogittermaschengewebe und dem Füllmaterial äußert. Unter der Einwirkung vertikaler Lasten erzeugen Geogitter Zugspannungen und üben gleichzeitig eine seitliche Rückhaltekraft auf den Boden aus, was zu einer hohen Scherfestigkeit und einem hohen Verformungsmodul des Verbundbodens führt. Gleichzeitig erzeugt das hochelastische Geogitter bei Krafteinwirkung eine Vertikalspannung, die einen Teil der Belastung ausgleicht. Darüber hinaus führt die Setzung des Bodens unter der Einwirkung einer vertikalen Last zu einer Hebung und seitlichen Verschiebung des Bodens auf beiden Seiten, was zu einer Zugbeanspruchung des Geogitters führt und die Hebung oder seitliche Verschiebung des Bodens verhindert.
Wenn es zu einem Scherversagen des Fundaments kommen kann, verhindern Geogitter das Auftreten der Bruchfläche und verbessern so die Tragfähigkeit des Fundaments. Die Tragfähigkeit eines mit Geogittern verstärkten Verbundfundaments kann durch eine vereinfachte Formel ausgedrückt werden:
Pu=CNC+2TSinθ/B+βTNɡ/R
Der Zusammenhalt von C-Boden in der Formel;
Tragfähigkeit des NC-Fundaments
T-Zugfestigkeit des Geogitters
θ – Neigungswinkel zwischen der Fundamentkante und dem Geogitter
B – Untere Breite des Fundaments
β – Formkoeffizient des Fundaments;
N ɡ – Tragfähigkeit des Verbundfundaments
R-Äquivalente Verformung des Fundaments
Die letzten beiden Terme in der Formel stellen die erhöhte Tragfähigkeit des Fundaments durch den Einbau von Geogittern dar.
Der Verbund aus Geogitter und Füllmaterial hat eine andere Steifigkeit als die Böschung und das untere Weichfundament und weist eine hohe Scherfestigkeit und Integrität auf. Der Geogitter-Füllungsverbund entspricht einer Lastübertragungsplattform, die die Last der Böschung selbst auf das untere Weichfundament überträgt und so die Verformung des Fundaments gleichmäßig macht. Insbesondere im Bereich der Pfahlbehandlung mit tiefer Zementbodenmischung variiert die Tragfähigkeit zwischen den Pfählen, und die Einstellung der Übergangsabschnitte führt dazu, dass jede Pfahlgruppe dazu neigt, unabhängig zu arbeiten, und es kommt auch zu einer ungleichmäßigen Besiedlung zwischen den Dörfern. Bei dieser Behandlungsmethode spielt die aus Geogittern und Füllstoffen bestehende Lastübertragungsplattform eine wichtigere Rolle bei der Kontrolle ungleichmäßiger Setzungen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 08.11.2024